hatten zahlreiche kleine Bäche anschwellen lassen. Wiesen und Hänge waren bereits mit Wasser vollgesaugt und die Rückhalteseen näherten sich der Überlaufgrenzen.
Die Koordination der verschiedenen Einsatzstellen wurde durch die Einsatzleitung in der Feuerwehr Weilheim übernommen. Hierzu entsandte das THW seinen Fachberater um die einzelnen Teileinheiten sowie Fahrzeuge entsprechend gezielt einsetzen zu können.
Die einzelnen Einsatzgebiete gliederten sich wie folgt:
- Weilheim (Am Ölschlag): B1 mit 0/1/4/5: Sandsackverbau entlang der Schrebergärten
- Weilheim (Zotzenmühle): BEL mit 0/1/3/4: Sandsackverbau entlang des Sägewerks
- Wielenbach: B2 mit 0/2/6/8: Sandsackverbau im Ortskern
- Dietlhofen: THW Geretsried mit 1/1/6/8: Sicherung Anwesen mit Pumpen
Die Hauptarbeit konzentrierte sich auf Wielenbach, wo auch beide Kipper sowie der Radlader im Einsatz waren. Hier war auch das THW Schongau mit seinen Hochleistungspumpen im Einsatz. Gegen 17:00 Uhr wurde dort der Katastrophenalarm ausgelöst und das THW Geretsried zur Ablösung der eigenen Kräfte nachalarmiert.
Gegen 23:00 Uhr konnten aber alle Einsatzstellen aufgelöst werden. Die weitere Beobachtung wurde durch das Landratsamt übernommen. Um 1:00 Uhr Morgens war dann der Einsatz für das THW beendet. Lediglich einige Pumpen blieben noch bis zum nächsten Tag in Betrieb.
Durch die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in der Einsatzleitung, sowie vor Ort, konnten alle Einsatzstellen zügig mit Sandsäcken versorgt und größere Schäden vermieden werden.
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