Am gleichen Abend hieß es dann für unsere Einsatzkräfte, dass sie zum Einsatz raus fahren, um vor Ort unter anderem den THW OV Garmisch-Partenkirchen zu unterstützen.. Die Fachgruppe Notversorgung, sowie Zugtrupp rückten mit 14 Helfenden aus. Gegen 19 Uhr trafen sie am Bereitstellungsraum ein und warteten zunächst auf weitere Anweisungen.
Aufgaben vor Ort waren dann die Einsatzstelle auszuleuchten, die Elektroversorgung sicherzustellen und bei den Bergungsarbeiten bzw. Sicherstellung der Waggons zu unterstützen. Unsere Einsatzkräfte arbeiteten die erste Nacht durch und kamen am nächsten Tagen am späten Vormittag wieder an der Unterkunft an.
Gegen Samstagnachmittag machten sich die nächsten 8 Einsatzkräfte wieder auf den Weg Richtung Einsatzstelle., um beim Ausleuchten, bei der Spurensicherung und dem Bergungsarbeiten der Zugteile zu unterstützen.
Am Montagmorgen waren unserer Bergungsgruppe und Fachgruppe Notversorgung mit 13 Personen im Einsatz im Burgrain. Mittlerweile 4 Tage nach dem Zugunglück. Heute wurden die Bergungsarbeiten der Waggons und die Räumarbeiten an der Einsatzstelle fortgeführt.
Die verunfallten Wagen wurden mit Hilfe eines Baggers zerkleinert und abtransportiert.
Unsere Aufgabe am Montag war es unter anderem, die Einsatzstelle von kleinen und großen Trümmern bzw. Müll zu beseitigen, den anliegenden Bach zu beräumen, damit sich das Wasser nicht zurück staut und die Beleuchtung zum Schluss zurück zu bauen.
Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte mit insgesamt 500 Stunden im Einsatz.
An dieser Stelle danken wir unseren eigenen ehrenamtlichen Einsatzkräften, den Kameradinnen und Kameraden der OVs aus dem Regionalstellenbereich, allen Blaulichtorganisationen, sowie Behörden und Firmen, die vor Ort geholfen haben. Aus unserem Regionalstellenbereich war jeder Ortsverband involviert.
Unser Mitgefühl ist bei den Familien der Verstorbenen. Allen Verletzten wünschen wir eine baldige und schnelle Genesung.