Unterammergau, 03.10.2017, von Sarah Albrecht
Einsatz nach Großbrand in Unterammergau
Am Montag meldete ein Anwohner gegen 21.30 Uhr in Unterammergau ein Feuer in der Holzindustrie. Beim Eintreffen der örtlichen Feuerwehr standen Gebäude schon im Vollbrand. Daraufhin wurden umliegenden Feuerwehren ebenfalls zur Einsatzstelle angefordert. Ebenfalls war das BRK und Polizei vor Ort. Insgesamt waren ca. 150 Einsatzkräfte im Einsatz. Kurz nach Mitternacht kam der Fachberater des THW OV Garmisch-Partenkirchen hinzu. Wenig später rief dieser den Fachberater des OV Weilheims, um gemeinsam zu entscheiden, was benötigt wird. Insgesamt waren 21 THW-Kräfte aus Garmisch-Partenkirchen und 12 aus Weilheim im Einsatz. Mit Hilfe von Bagger und Radladern trug das THW das große Blechdach, Trümmer und Brandgut ab. So konnte die Feuerwehr weiter zum Innersten der Hallen, in denen gelagerte Hackschnitzel brannten, vordringen und ihre Löscharbeiten fortsetzen. Gegen 16.30 Uhr meldeten sich alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit in der Unterkunft zurück.
Die Fachgruppe Räumen rückte mit zwei Kippern (7t und 9t), zwei Anhängern (Tieflader und Tandem-Hochlader), Radlader und dem Bagger aus. Die 2. Bergungsgruppe kam mit dem MLW IV B2 auch zum Einsatz, um das Material für die Atemschutzträger zur Verfügung zu stellen.
Vielen Dank für die ausgezeichnete und enge Zusammenarbeit der THW-Ortsverbände, der Feuerwehren und aller beteiligten Hilfs- und Rettungsorganisationen. Ebenfalls bedanken wir uns für die gute Verpflegung vor Ort.
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