München, 16.04.2019

Staatsregierung bedankt sich bei Einsatzkräften für ihr Engagement während der Schneekatastrophe

Bei einem Staatsempfang in der Münchner Residenz dankten der Landtag und die Staatsregierung den rund 1.400 eingeladenen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz beim Schneechaos in Südbayern. Zwei Helfer des Ortsverbandes Weilheim waren als Vertretung für die Weilheimer Einsatzkräfte vor Ort.

Tausende Helferinnen und Helfer aus unterschiedlichsten Organisationen halfen im Januar in fünf bayerischen Landkreisen die Schneemassen zu bekämpfen. Ministerpräsident Markus Söder sagte in seiner Ansprach im Kaisersaal der Münchner Residenz zu den Helferinnen und Helfern: „Wir sind dankbar und stolz, dass wir Sie in Bayern haben“. Es sei eine großartige Leistung und eine außerordentliche Zusammenarbeit gewesen, lobten die Vertreter der Politik die Einsatzkräfte. Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner äußerte "allergrößten Respekt" für die Ehrenamtlichen, die nach einem anstrengenden Tag auch noch eine weite Heimreise anzutreten hatten. Ebenso richtete Stephan Mayer, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat,, auch seine Worte an die Helferinnen und Helfer. "Wenn die Not groß ist, steht Bayern zusammen", lobte Mayer. Er bedankte sich auch bei den Familienangehörigen, denn auch sie mussten einiges mitmachen. Rund 1.400 Vertreter unter anderem vom Technischem Hilfswerk, Feuerwehr, Polizei, Bayerische Rote Kreuz, Lawinenkommission und Bundeswehr.

Das Weilheimer THW hatte im Januar zwei größere Einsätze in Hausham (Landkreis Miesbach) und Bad Tölz. Der Baufachberater aus Weilheim musste mehrfach in die Katastrophengebiete ausrücken.

Zwischen dem 6. und 19. Januar schaufelten Helferinnen und Helfer aus allen 111 bayerischen Ortsverbänden sowie Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg und Hessen Schnee von Hausdächern. Die Einsatzschwerpunkte lagen in den fünf Landkreisen (Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgadener Land, Miesbach und Traunstein), die den Katastrophenalarm ausgerufen hatten. Dabei kamen insgesamt fast 77.000 Dienststunden zusammen.


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